Bericht Biketouren
Für einmal blieb man in nächster Nähe, nämlich im Napfgebiet, so dass wir am Donnerstag Morgen gleich von Malters aus mit den Velos und Bikes starten konnten. Die Biker fuhren der Emme entlang über den Wasserfall in Werthenstein nach Wolhusen und dann dem Stöckli Bike Weg entlang Richtung Menzberg. In Menzberg fuhren wir Richtung Chrotthütte und hoch zur Stächelegg unterhalb des Napf. Nach kurzer Verpflegungspause ging es weiter Richtung Bramboden, dann über den Champenchnubel zur Grätegg und zum Turner. Tatsächlich mussten wir da etwas turnen, denn selbst mit den E Bikes war nicht alles fahrbar. Auf dem Bock machten sich dann dunkle Wolken bemerkbar so dass wir uns entschieden möglichst schnell nach Escholzmatt, unserer ersten Unterkunft, zu fahren. Eine kleine Abkühlung gab es trotzdem noch. Die Tour ergab 45 km und 1`400 Höhenmeter. Am nächsten morgen fuhren wir wieder Richtung Turner, jedoch durch ein anderes Tal hoch mit angenehmer Steigung, zum oberen Rossgrat über die Schlucht zur Äschenweid und hinunter ins Tal nach Fankhus. Dort ging es dann wieder steil bergwärts zur Lushütte, wo wir uns verpflegten, dann weiter zum Farnli auf knapp 1400m und wieder talwärts Richtung Wasen. Es gab noch einen letzten Anstieg über die Fritzenfluh zu unserem nächsten Ziel, dem Campus in Huttwil. Auch diese Tour ergab wieder ca gleich viele Kilometer und Höhenmeter wie am Vortag. Am Samstag morgen fuhren wir von Huttwil über Eriswil hoch zum Schilt, über die Ahornalp, Gume und Obere Scheidegg hinauf zum Hochänzi auf knapp 1400m, dann hinunter zum Niederänzi und wieder hoch zum Ober Niespel, Schwand und Mühlebüel über die Kreuzstiegen hinunter nach Willisau, unserem dritten Übernachtungsort. Auch diese Tour mit 50km und über 1200Hm war ansprechend. Auf der letzten Tour am Sonntag nahm man es etwas gemütlicher, hatten doch alle schon müde Knochen. Vorerst ging es hoch zum Mettenberg, zur Joderkapelle und zum Gupf. Dann war eigentlich vorgesehen von der Unterkrauthütte auf die andere Seite zu wechseln. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass ein Abschnitt unpassierbar sei, was uns zur Umkehr zwang und wir dann über den Chrüzhubel Richtung Menzberg fuhren. Da ging es auf einem interessanten Trail durch Wald, über Wiese und unter einem Wasserfall hindurch, hinunter zur Bärrüti und durchs Tal Richtung Schwimmbad Wolhusen zur Gartenbeiz August mit Zwischenverpflegung und dann nochmals über den Werthensteiner Wasserfall Richtung Malters wo man schon vor 15 Uhr eintraf. Mit knapp 40km und etwas über 800Hm die kürzeste Tour. Immer wieder staunten wir wie viele Wege uns in unserer nächsten Umgebung unbekannt sind. Das Napfgebiet eine sehr schöne hügelige, abwechslungsreiche Landschaft. Auch wettermässig erlebten wir vier wunderschöne Tage.
Vielen herzlichen Dank an Seppi Blum für die Vorbereitung und Leitung dieser schönen Touren. Dank auch an Bruno Brunner für den Gepäcktransport.
Erwin Bachmann
Bericht Velotouren
Am Donnerstag nach dem grossen Aufstieg über Werthenstein Kloster nach Grosstein, Staldig und Alp genossen wir den Kaffeehalt auf der Rengg. Weiter gings nach Entlebuch und dann bis Schüpferegg. Nach einer schönen Abfahrt war Mittagshalt in der Schüpferbadi angesagt. Auf den letzten paar hundert Metern vor Escholzmatt wurden wir noch ein wenig nass. Werner vergass seine Karte im Schüpferbad, aber Ruedi der gute Kollege fuhr von Escholzmatt zurück und holte sie.
Am zweiten Tag übernahm Erwin Kottmann die Gruppe und führte sie souverän von Escholzmatt nach Huttwil. Eine unvorhergesehene Streckenabschnitt Sperrung zwang sie einen kleinen Umweg zu fahren. Aber zeitig erreichten sie das Restaurant Chrummholzbad zum Mittagessen. Danach gings zügig weiter nach Huttwil.
Samstag gings weiter von Huttwil nach Willisau. Erster Zwischenhalt war auf der Hochwacht. Danach über Melchnau, Roggliswil, Ebersecken, Ohmstal nach Willisau. Vor Ohmstal entdeckten wir ein Vogelnest in einem Helgenstöckli. Auch hier konnte Ignaz einige unbekannte Streckabschnitte der Gruppe zeigen.
Sonntag gestärkt durch das Frühstück nehmen wir den 4. Tag in Angriff und machten uns auf den Weg nach Grosswangen.Nach einer Stärkung in der Pinte fahren wir auf Umwegen nach Buholz und weiter nach Hause. Die Stimmung und das Wetter waren einfach nur super.
Danke Seppi für die Organisation dieser vier Tage.
Leiter Velotouren Ignaz Amrhyn
Berichte: Erwin Bachmann + Ignaz Amrhyn
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